. - Immer . -

- "Immer" ist das Mass jeder letztlichen Entscheidung,
- "Immer" war das Ganze, lange eh´es sich geteilt. -

- Immer sind Wir nackt unter der Hoffnung der Verkleidung
- immer sind Wir zeitlos, gleich, wie lange Wir geeilt. -

- Immer ist der Augenblick, in dem Wir Uns betrachten,
- denn ohne einen Solchen hätten Wir Uns nie geseh´n ...

- Immer ist es Jetzt, - womit Wir Uns Heut auch umnachten,
- "Immer" herrscht seit Anbeginn, - mehr ist noch nicht
gescheh´n. -



- Immer sind die Sachen, die Wir niemals immer haben,
- denn "Immer" hatte alle Sachen lang vor uns´rer Zeit. -

- "Immer" sind die Hoffnungen, wenn Wir sie nicht begraben,
- immer sind Wir Heute und dadurch die Ewigkeit. -

- Immer sind die Anderen, - Wir sind der And´ren immer,
- immer sind Wir spürend und beleben diese Zeit...

- Immer sind Wir schöner, sind Wir klüger, sind Wir schlimmer,
- immer sind Wir schöpfend und kreiren dieses Heut". -


AvE. -

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